Montag, 9. Februar 2009
A,B,C des Bergsteigers
Absturz, Blöd.... Christian Dachte: Einfache, Flinke, Gute Hilfe Ist Jetzt Klar Lebenswichtig. Müsste Notwendigerweise Ohne Pause Qualifiziert Rüberkommen. Sturz Total, Unglaublich Viel Weg...
Xtra, Yeah, ..... , Zerschellt

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Mittwoch, 23. Januar 2008
Übersetzte Filmtitel
Tag liebe Freunde,
immer wieder lustig sind ja übersetzte Filmtitel. So geschehen bei dem (naja fast) neuen Film: "Enchanted" zu Filmdeutsch: "Verwünscht". Aaaaaaaaaalso, es muss natürlich "Verwunschen" heißen. Auch wenn die eigentliche Übersetzung von "enchanted" "verzückt" heißt, muss man doch merken, dass es "verzucken" gar nicht gibt. Andere Lustigkeiten fallen mir so ad hoc nur zwei ein:

1) James Bond: "Tomorrow never dies" -> "Der Morgen stirbt nie".
2) Michael Caine: "Funeral in Berlin" -> "Finale in Berlin".

Tscho, das wars schon mit der Klugscheißerei, vielleicht fallen Euch ja noch ein paar ein?

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Donnerstag, 10. Januar 2008
English Dialects
Servus,
nicht nur im Deutschen gibt es Dialekte, Akzente und Kauderwelsch. Auch im Englischen gibt es die, allerdings lange nicht so ausgeprägt wie im Deutschen. Charles (crehnquist) hat es in Youtube auf den Punkt gebracht. Viel Spaß dabei:

London:


Manchester:


Irland:


Schottland:


Australien:


Texas:


Südafrika:


Indien:


Frankreich:


Den deutschen Akzent hat er nicht gut hingekriegt, deswegen sparma uns das, was?

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Montag, 7. Januar 2008
Das böse und das liebe O
Buchstabe O

Das O ist ein faszinierender Buchstabe, denn er ist ein wahrer Wechselbalg. Sein Aussehen bleibt dabei unverändert, es ist immer eine kleine hübsche Ellipse, die zumeist entgegen des Uhrzeigersinns gezeichnet wird.
Aber das O hat dennoch 2 Gesichter. Spricht man es lang und rund aus, wie in "Rohr" oder "Ofen", dann gibt es eine wohlige, heimelige Bedeutung. Spricht man es dagegen offen aus, wie in "locker" oder "hopp", so denkt man an etwas hartes, schnelles oder böses.

So wird in den meisten Schimpfworten das O offen benutzt:
Kotzbrocken, oller Motztrottel, Bockkoffer, Misttonne oder in dem anderen bösen Wort, das ich hier nicht hinschreibe.
In lieben Worten hingegen lang und rund: Opa, Oma, Sohnemann usw.
Wenn mich jedoch jemand nervt dann wird aus dem O in Opa schnell mal das offene O. Bei der Oma ist es dasselbe.

"Oh wie wohl ist mir mit WASA" - kennt das noch jemand? Wie würde sich das wohl mit offenen Os anhören: "Hoppla ich kotze Knäcke"

"Oh mein Papa, war eine wunderbare...." wäre mit offenen Os folgendermaßen "Gott Oller spielste wieder ma die Kackbratze" (Teil 2 ist geklaut)

"Maggi Fix Soßenbinder" wäre dann nämlich "Klopsetunke von Maggi"

So ist das mit dem bösen O und deswegen heißt es ja in der Werbung auch nicht "Zaturn und Bledia Markt sind Lügenbolde mit ihren Preisen", denn sonst würde da ja keiner mehr kaufen - und das macht nur das O. (Die Namen habe ich natürlich geändert)

Tja, so ist das mit dem O, spitze oder?

p.s: Und nun noch was zum Schluss von Ernst Jandl:
Ottos Mops trotzt
Otto: fort Mops fort
Ottos Mops hopst fort
Otto: soso


Otto holt Koks
Otto holt Obst
Otto horcht
Otto: Mops Mops
Otto hofft


Ottos Mops klopft
Otto: komm Mops komm
Ottos Mops kommt
Ottos Mops kotzt
Otto: ogottogott

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Donnerstag, 3. Januar 2008
Lass Dir bloß kein X für ein U vormachen


Von den 26 Buchstaben unseres Alphabetes sind lediglich 5 Vokale, der Rest sind Konsonanten. Allerdings: Ohne die lieben Vokale läuft gar nichts. Auf einige Konsonanten könnte man leicht verzichten, wie zum Beispiel auf dieses beknackte "C".
Austauschen geht auch gerade noch so, zum Beispiel: Knackwurst -> Knakkwurst ist immer noch verständlich. Weglassen ist da schon gefährlicher. Bei obigem Beispiel ist das "n" wirklich essentiell.
Bei Vokalen ist das anders, hier verändert jeder Austausch den kompletten Sinn, so gehört bei einem Lektorengespräch des Bärstätter Lokalblattes:

Hast Du es schlicht nicht kapiert? Er hatte den Text nur schlecht kopiert. Darum wurde aus "kicken" "kacken" und aus "backen" wurde "bocken". Da kann man seine Manieren nicht monieren. Auch das mit dem Schimmel in der Wirtschaft war eher Schummel mit der Wortschaft. Das Klingen der Bimmel, wenn man ohne Bammel bei einem Bummel am Bommel zieht, war hingegen genauso gemeint. Bevor Du Dich das nächste mal an den Vorstand wendest, frage also erst mal Deinen Verstand.
Lass Dir bloß kein "X" für ein "U" vormachen

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Donnerstag, 20. Dezember 2007
Gelenkt oder gelacht
Hallo Freunde der Beugung,

immer wieder überraschend und lustig ist das Beugeverhalten von Deutschen Verben. Wenn man denkt man macht es richtig, hat man schon gleich wieder falsch gedenkt. So ähnlich passiert heute früh in der Kreuzbergerstraße, in der ein Wagen in einer Kurve ausbrechte und der Fahrer leider in die falsche Richtung gegengelacht hat. Das ist wirklich Pech so kurz vor Weihnachten. Apropos Weihnachten: schön finde ich ja da immer, dass so viele Lieder gesacht und Geschenke gebrungen werden. Wie doch die Zeit vergieht, wenn man es mal richtig beseht: Eben noch im Freibad geschwimmt, ein lustiges Lied angestommen, und jetzt schon wieder die dicke Jacke angezohen. Da wäre man besser im November in den Süden geflogen.

p.s.: Und auch, wenn der letzte Satz richtig klingt: Ich meinte fliehen und nicht fliegen

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Montag, 10. Dezember 2007
Das dämliche C

Der Buchstabe C ist eine echte Null in der Deutschen Sprache. Er tritt immer nur in Gesellschaft mit anderen auf, wie zum Beispiel dem K oder dem H. Und was macht er da schon groß? Vor dem K bewirkt es, dass der vorige Vokal kurz gesprochen wird. Na toll. Und beim Trennen des Wortes wird er dann auch - so war das zumindest früher mal - aus dem Team geschmissen und durch ein richtiges K ersetzt. Also aus: Hacken wird Hak-ken, aus Macken wird Mak-ken und aus Kacken wird Kak-ken.
Tritt er mit dem H auf, so ist die Sache noch viel schlimmer: da weiß man nie, wie das entstehende ch ausgesprochen wird: wie in "machen" als Kehlkratzer oder wie in "hecheln" als Gaumenknödel. Oder vielleicht auch wie ein SCH in "Chemie" ? Noch viel schlimmer: Je nach Region wird Chemie auch wie "Kemie" ausgeprochen.
Links ein S und rechts ein H wird daraus der Backenpfeifferlaut: SCH (wie in Schmeiers Zeisch). Vor allem bei Gebissträgern ist dieser Laut sehr beliebt, denn er bewirkt des öfteren ein wohltuendes Lüften des Bereiches zwischen Kuchenfelge und Prothesenplastik. Aber nun mal ehrlich: Würde SH nicht auch dafür ausreichen? Was soll dieses bucklige C ?
Alleine sollte das dämliche C übrigens nie stehen, auch wenn man es immer häufiger sieht in Worten wie "Centrum" oder "Circus". Es heißt aber: Zentrum und Zirkus. Besonders dämlich wird es, wenn man an Ortsschildern das Wort "City" sieht. Da weiß man sofort: Dieses Kaff hat nichts zu bieten. In Berlin wurde das schon frühzeitig erkannt und eine Zeitschrift draus gemacht. Die heißt allerdings "Zitty".
Zusätzlich zu den ganzen Problemen und Unnötigkeiten, die das C in der Deutschen Sprache verursacht, sieht es auch noch völlig debil aus. Jeder Buchstabe ist schöner als dieses verunglückte Oval mit einem Loch. Auch beim Schreiben stört es den Fluss der Hand ungemein. Ein U beispielsweise geht viel flotter von der Hand.
Das schönste am C ist allerdings, dass man es so gut veräppeln kann. Wie sonst sind Worte wie: Tse Tse Fliege, Zeh oder Zebra möglich? Hätte das C Charakter, dann würde es: C C Fliege, C oder Cbra heißen.

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Dienstag, 4. Dezember 2007
Der Buchstabe Z
Der Buchstabe Z ist ein sehr schöner Buchstabe. Den Stift angesetzt so geht es zunächst waagerecht von links oben bis rechts oben. Hier kann man, muss man aber nicht, bereits einen kleinen Schwung zur Untersützung der eigenen Persönlichkeit einbauen. Ist man rechts oben angelangt, so geht es schräg diagonal nach links unten. Hier sollte die Strichführung möglichst gerade sein. Das ist wirklich wichtig, will man das Z nicht verunstalten. Unten links angelangt darf man keinesfalls denken, man wäre schon fertig. Es geht nämlich wiederum, genauso wie beim allerersten Strich, waagerecht von links nach rechts. Hat man oben bereits einen Schwung eingebaut, so sollte natürlich der gleiche Schwung hier nochmals wiederholt werden. Ansonsten sieht es wirklich schäbig aus.
In der derzeitigen Schreibe ist man jetzt fertig. Allerdings wurde, so bis vor 20 Jahren etwa, in der Mitte des diagonalen Strichs noch ein ganz kleiner waagerechter Strich, kürzer und eventuell auch etwas tiefer als der des kleinen t ,gezeichnet. Es ist schon verwunderlich, dass eben dieser kleine Strich mittlerweile fast bei allen Z abhanden gekommen ist. Das sollte mal einer beim kleinen t wagen, das wäre wahrscheinlich eine kleine Revolution.
Das Z steht bei deutschen Wörtern meistens am Anfang. Lustigerweise, denn im Alphabet kommt es ja am Schluss. Es kann mit allen Deutschen Vokalen und Umlauten vorkommen, bei Konsonanten sieht die Sache ganz anders aus. Am Anfang eines Wortes kommt eine solche Konstellation nie vor. So verhält es sich auch mit dem H, dem L, dem M, dem N, dem Q, dem R, dem V, dem W, dem X und dem Y. Innerhalb eines Wortes paart es sich das Z gerne mal mit einem t. Aber mehr ist da auch nicht zu holen.
Besonders in die Mode gekommen ist das Z in letzter Zeit im Internet. Hier wird es gerne am Ende eines Wortes benutzt, wie zum Beispiel bei "warez", "blockz" usw.

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